3. Herren: Das wurde ganz schön knapp

Da die halbe Mannschaft bereits ein paar Tage zuvor am klaren Sieg der Zweiten gegen „MP3“ beteiligt war, konnte sich der Spitzenreiter nicht gegen die Favoritenrolle wehren, zumal die an 1 und 2 gemeldeten Spieler der 4. Mannschaft von Mersch/Pattern bereits in die 3. Mannschaft hatten hochrücken müssen und nicht mehr zur Verfügung standen.

Zwar war zur vorgesehenen Startzeit noch die etwas eigenwillige Route des Navigationssystems mehr Thema als das bevortstehende Spiel, so ging es mit den Doppeln Merx/Gerhards und Zeiß/Pahl bei insgesamt nur einem Satzverlust ganz gut los. Beim 3. Doppel, das nach einem Reihenfolgetausch von Roeb/Fröse gegen das Doppel 1 der Gastgeber (Mundt/Houben) bestritten wurde, sah es nach zwei klar gewonnenen Sätzen sehr gut aus – doch das Spiel endete mit 9:11 im Fünften aus GFC-Sicht.

Stefan Merx konnte nun – wie später auch Markus Roeb – gegen Pelzer klar gewinnen. Mundt bereitete mehr Problem und konnte gegen Markus einen Punkt für Mersch/Pattern einfahren.
In der Mitte hatten Patrick Zeiß (lag gegen den jungen Houben 1:2 zurück) und Jürgen Gerhards (11:13 im 1. Satz) zunächst schwer, konnten aber beide die Partie für sich entscheiden.

Viktor Fröse setzte gegen Kühnl einen oben drauf – bei Norman Pahl reichte die 2:1-Satzführung gegen Rost nicht zum Sieg.
Vor dem bereits erwähnten Sieg von Markus, konnte Stefan gegen Mundt den 1. Satz knapp (13:11) gewinnen, so dass der verlorene zweite noch keine Vorentscheidung darstellte und der Sieg in vier Sätzen hergestellt werden konnte.

Spielstand 8:3 für den Tabellenführer – der Sieg war nur noch eine Frage der Zeit … sehr langer Zeit …

Denn die im 1. Durchgang so erfolgreiche Mitte konnte bei getauschten Gegnern nur je einen Satz verbuchen und „unten“ wurde es dramatisch. Norman lag zwar 1:2 zurück, konnte Satz 4 gegen Kühnl aber sehr überlegen gestalten – leider ging es in Satz 5 nicht so weiter. Und Viktor führte – wie schon beim Doppel zu Beginn – mit 2:0, hatte im 4. Satz dann die Chance, den i-Punkt zu setzen, verlor aber 11:13 und kam im Entscheidungssatz gar nicht mehr ins Spiel.

So musste das Schlussdoppel noch zum Einsatz kommen. Stefan und Jürgen hatten hier mit Mundt und Houben zwei Spieler als Gegenüber, die im Laufe des Abends schon zu überzeugen wussten. Doch es gelang dem GFC-Duo allzu große Spannung zu vermeiden – und in drei Sätzen konnte konnte der 9. Punkt dann schließlich doch noch auf das Konto gebracht werden.
Zumindest mit dem Thema „Wintermeisterschaft“ muss man sich jetzt wohl befassen, auch wenn an diesem Abend nicht alles Gold war, was mehr oder weniger glänzte.

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