2. Herren: Zwei Spiele in vier Tagen

Doppelt ran musste die 2. Mannschaft in dieser Spielwoche, da das planmäßig für die Vorwoche geplante Spiel verlegt wurde. Ausgerechnet in dieser doppelt belegten Woche musste Dirk Schieren wegen Erkältung passen; zudem musste Stefan Merx schon beim Einspielen in Eschweiler ü.F. feststellen, dass sein „Laufsturz“ vor einer guten Woche die Bewegungsfähigkeit am Tisch doch behinderte …

Die kurzfrige Ersatzsuche am Dienstag gestaltete sich nicht so einfach, da bei der Spielverlegung nicht bedacht wurde, dass die Dritte diesmal ebenfalls dienstags ran musste. So rückte Alex Gast aus der Vierten ins Team – und machte seine Sache mehr als gut. Leider kam sein Sieg gegen Seibert am Ende nicht in die Wertung; auch gegen Claßen lag bei 2:1-Satzführung eine Sensation in der Luft.
Der bis dahin unten ungeschlagene Koni Pauli konnte gegen denselben gegner keine Sätze gewinnen, was dann verursachte, dass der Gast-Punkt nicht in die Wertung und das Schlussdoppel nicht zustande kam.

Schon zuvor ging es spannend zu: Das Doppel Fährmann/Franz gewann gegen Kremer/Seibert mit 11:9 im fünften Satz; Merx/Pauli verloren gegen Klassen/Bendermacher nur unwesentlich höher.
Insgesamt konnte jeder – außer Stefan – einen Einzelsieg beisteuern, besonders zu erwähnen der von Rainer Fährmann gegen Klassen in 5 Sätzen, von denen er zwei mit 12:10 gewann. Umgekehrt zweimal 10:12 endeten zwei Sätze gegen Bendermacher, sonst wäre auch hier etwas dringewesen.
Genau wie beim Spiel Franz gegen Kucza, wo Helmut eine gute Leistung zeigte, sich aber im 5. Satz geschlagen geben musste.

Insgesamt gab es nach dem 7:9 im Hinspiel diesmal ein 5:9, mehr war wohl nicht drin.

Am Freitag bestand dann aber gleich die Möglichkeit der Wiedergutmachung – gegen Mersch-Pattern 3. Hier war das Einfahren der Punkte durchaus vorgesehen.
Im Gegensatz zum bestbesetzten Dienstagsgegner hatte Mersch nur ein eingeschänktes Aufgebot an Bord: Neben vier Stammkräften konnte nur ein Ersatzmann aus der Fünften engagiert werden; Position 6 blieb frei, was für den GFC drei geschenkte Punkte bedeutete.

Im Doppel punkteten Fährmann/Franz erneut, wohingegen Merx/Pauli wie am Dienstag nicht über ein 8:11 im 5. Satz hinauskamen.
Im Einzel durfte sich Rainer über eine 2:0-Bilanz freuen, wohingegen die „angeschlagenen“ Stefan und Helmut (dem das Dienstagsspiel eine leichte Zerrung einbrachte) mit jeweils 9:11 im Finalsatz knapp daran scheiterten, zumindest einen Punkt beisteuern zu können.
Ein 1:1 schaffte Jürgen zwar, aber auch er musste das Tagesphänomen „9:11 im Fünften“ einmal hinnehmen.
Unten hielten sich Koni und Markus Sliwinski (der sich von seinem Ersatzeinsatz wohl mehr Aktivität versprochen hatte …) ohne Satzverlust schadlos.
Somit hatte der GFC mit 9:6 am Ende die erhofften Punkte im Sack, aber auch die Erkenntnis, dass es gegen einen etwas besser besetzten Gast wohl kaum gereicht hätte.

Nun steht eine Pause an – in der sich wohl der ein oder andere etwa erholen kann.

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