1. und 2. Herren: Ganz knapp …

… ging es zwar in einzelnen Spielen des Abends zu, doch am Ende hatte die Erste das Duell mit der Zweitvertretung deutlich gewonnen.
Aus Sicht der Zweiten erinnerte die Situation ans Vorjahr, wo man ebenfalls nach einem tollen ersten Saisonspiel am 2. Spieltag von der Konkurrenz aus dem eigenen Verein auf den Boden zurückgeholt wurde.

Dass es diesmal nicht wieder zur Höchststrafe kam, konnte allerdings bereits das Doppel Fährmann/Pauli gegen Schubert/Dick in vier Sätzen sicherstellen. Merx/Klehr konnten gegen Roeb/Mohr zwar im 3. Satz 11:3 gewinnen, doch Satz vier in gleicher Höhe zugunsten der Gegner beendete das Spiel. Sliwinski/Gerhard schließlich mussten sich im 5. Satz der Kombination Noppen/Kerstan geschlagen geben.

Den einzigen weiteren Punkt für die Zweite gab es ausgerechnet im deutlichsten Spiel des Abends: Rainer Fährmann ließ gegen Marc Schubert in drei Sätzen nur 13 Gegenpunkte zu – dies war Schubert seit Erfindung von click-TT noch gegen keinen Gegner passiert!

Nur eine einzige weitere Partie (von einer nicht vorgezogenen, die nicht in die Wertung kam mal abgesehen) endete in drei Sätzen: Und wieder war Marc Schubert beteiligt, diesmal aber in der Erfolgsrolle gegen Stefan Merx, der sowohl im 1. als auch im 2. Satz eine recht klare Führung nicht nach Hause bringen konnte.

Zuvor hatte Merx gegen Johannes Roeb schon eine Niederlage einstecken müssen. Dort aber ging es (jeweils nach satzvorsprung für Roeb) jedoch über die volle Distanz von fünf Sätzen mit einem 11:9-Ausgang für den Spieler aus der 1. Mannschaft.

Roeb musst auch in seinem zweiten Einzel über fünf Sätze gehen und hatte dort wieder die Nase vorn gegen Rainer Fährmann, der einen 0:2-Satzrückstand egalisiert hatte.

Weitere Fünf-Satz-Matches bot das mittlere Paarkreuz: Und hier lagen mit Konstantin Pauli und Markus Sliwinski die Spieler der Zweiten nach drei Sätzen jeweils vorne, gegen Sebastian Mohr bzw. Denis Noppen; besonders Sliwinski hatte bis dahin gegen seinen Ex-Captain sehr stark aufgespielt.
Doch die Spieler der Ersten wären nicht in der „Ersten“, wenn sie in solchen Situationen aufgeben würden – so konnten beide die Sätze 4 und 5 gewinnen … und damit zum Knackpunkt der Partie beitragen. Denn alle fünf 5-Satz-Spiele konnte GFC I für sich verbuchen.

Im unteren Paarkreuz reichten Stefan Dick und Ben Kerstan sogar jeweils vier Sätze gegen den diesjährigen „Stand-By-Profi“ Markus Klehr bzw. gegen Jürgen Gerhards.

So stand am Ende ein sehr deutliches 9:2 für die Erste auf dem Papier, das durch das Satzverhältnis von 28:19 immerhin etwas relativiert ist.
Die Erste ist also weiter voll auf Kurs und muss sich nun am Freitag gegen die ebenfalls noch verlustpunktfreien Kreuzauer behaupten – aber auch die Zweite kann mit den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden sein und darf darauf hoffen, dass dies am Donnerstag in Winden in Punkte umsetzen lässt.

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