Masken, Abstände, Tische reinigen, keine Shakehands, kein Doppel. Alles ist irgendwie anders in diesem Jahr 2020. Aber am Tisch gilt es dennoch die drei Sätze zu holen mit 11 Punkten.
Am Sonntag konnten wir direkt den „Problelauf“ mit dem vereinsinternen Duell erste gegen zweite Schülermannschaft starten, um direkt danach mit der Jungenmannschaft die ersten Gäste aus Kreuzau begrüßen zu dürfen.
Bei den Schülern konnten wir ein spannendes Spiel beobachten. Mit Jonas und Paul fehlten direkt zwei Spieler aus der Ersten, beide blieben verantwortungsbewusst mit leichten Erkältungssymptomen zuhause. Dafür hatten wir mit Tim Bärhausen aber einen jungen Newcomer am Start, der ein sehr gutes Bild abgab. In neun Einzeln, Jeder gegen Jeden, setzte sich die erste Mannschaft mit Felix, Kilian und Kilian sehr souverän durch. Lediglich Leonhard konnte bei beiden Kilians einen Punkt für die Zweite abstauben – Julian macht es zumindest Kilian Weber sehr schwer und unterlag erst im fünften Satz.
Da beide Kilians aber potenziell zur zweiten Mannschaft gehören, werden wir wohl zwei gute Mannschaften in die von SARS-CoV-2 geprägte Saison schicken.
Während man bei den Schülern nicht von einem „guten“ oder „schlechten“ Start sprechen kann – da vereinsintern – hatten die Jungen einen eher mäßig guten Start.
Auch hier durften wir mit Maurice Cürsgen einen Newcomer am Tisch begrüßen. Gegen Lars Friedrich konnte er gut mithalten und sein Können unter Beweis stellen, gegen Felix Fischer wäre beinahe sogar ein Satzgewinn für uns herausgepurzelt. Während Maurice darauf brannte, an den Tisch zu gehen und zu spielen, wirkte der Rest der Mannschaft leider etwas ausgebrannt und unausgeschlafen. Vielleicht auch wegen der langen Corona-Trainingspause und dem eher ungeliebten Sonntag als Spieltag – immerhin fand das Spiel nicht morgens früh statt 😉
So lag es letztlich an Eugen zumindest sechs Sätze im Alleingang zu erobern und damit auch den kleinen Ehrenpunkt auf der Gürzenicher Seite zu notieren.
Die Hinrunde wird für die Jungs wohl eine etwas kürzere werden. Durch lediglich vier Mannschaften in der Kreisliga ist bereits ein Sechstel der Spiele absolviert.
Das nächste Spiel in Jülich wird wahrscheinlich aber schon einmal einen Vorgeschmack auf das Spiel gegen Bergrath werden. Beide Mannschaften trennten sich ganz knapp mit 5:4 am Samstag.
Aus organisatorischer Sicht bleibt noch ein großes Lob an alle Anwesenden auszusprechen: Die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus wurden weitestgehend ernstgenommen und eingehalten. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, die Saison zumindest vorerst halbwegs geordnet antreten und hoffentlich abschließen zu können.
