Vergangenen Montag durfte man die Gäste aus Weisweiler-Wenau zum Heimspiel in der GFC-Arena empfangen. Das Spiel war aufgrund der anstehenden Liebherr Tischtennis-WM in Dortmund vom Ende der Rückrunde auf den Montag nach der Pokalendrunde gelegt worden. Die Bedingungen waren bei weitem nicht ideal: Alex war noch deutlich gestresst durch die Pokalendrunde und das Spiellokal wies immer noch, auch wenn man am Wochende vergeblich dem entgegenzuwirken versucht hat, relativ niedrige Temperaturen auf. Aber auf die „neue Fünfte“ ist Verlass: Wieder wurde das Unmögliche möglich.
In dieser Partie trat man ohne Markus Boving an. Dafür war der Rest der Truppe voll motiviert und auch der ein oder andere Fan ließ sich auf der Bank nieder, um das Spektakel zu verfolgen. Bereits in der Begrüßung ließ der Gast verlauten, dass man auch dieses Mal vorhatte, den Gastgeber zu bremsen und den Erfolg aus dem Hinspiel (9:3 für Weisweiler-Wenau) zu wiederholen.
Nach den Eingangsdoppeln (Alex mit René und Friedel mit Katja) sah es auch schon für die Gäste gar nicht so schlecht aus. Alex und René konnten sich zumindest einen Satz sichern. Katja und Friedel mussten leider ohne Satzgewinn vom Tisch gehen.
Das Doppel mit Klaus und Jörg hingegen blühte auf: Schnell bauten sie sich eine 2:0-Führung auf, um dann, kurz gebremst vom dritten Satz, im vierten den ersten Punkt des Abends für den GFC zu holen.
Das obere Paarkreuz hatte irgendwie keinen guten Tag erwischt. Alex und Friedel standen den Spielern Veelenturf und Hanf gegenüber. Sowohl im ersten, als auch im zweiten Durchgang gewannen aber die Gäste. Veelenturf gab je einen Satz ab, Hanf konnte in beiden Spielen mit weißer Weste vom Tisch gehen. Insgesamt also keine GFC-Punkte im oberen Paarkreuz.
Dafür ließen das mittlere und untere Paarkreuz den Abend zu einem Erfolg werden.
Im ersten Durchgang durften Jörg und René (Brett 3 und 5) beide in den fünften Satz, wo sie ihre Punkte holten.
Klaus und Katja mussten auf dem Weg zum Punktgewinn jeweils nur einen Satz abgeben.
Der zweite Durchgang für die unteren Paarkreuze verlief deutlicher: Es wurde kein einziger Satz abgegeben.
Lediglich René machte es kurz spannend, als er im ersten Satz nur ganz knapp mit 13:11 überlegen war.
Den deutlichsten Satz spielte allerdings Jörg, der seinen Gegner im dritten Satz nur ganze 2 Punkte abgab.
Unterm Strich konnte man also nahezu ungebremst, dank der Spieler an Brett 3 bis 6, einen weiteren, mit Sicherheit nicht erwarteten, Sieg einfahren und sich damit weiter in Richtung Mitte der Tabelle schieben. Betrachtet man Ausschließlich die Tabelle der Rückrunde, so liegen wir sogar auf Platz 4!
Interessant wird es wohl am kommenden Dienstag, wo man bereits eine halbe Stunde früher als gewohnt in Kreuzau an die Tische treten darf.
