Die letzten beiden Spiele der Fünften hatten es in sich. Gegen Hoven und Dürwiß hatte man zwar in der Hinrunde auch verloren, doch ergaben sich leicht veränderte Ergebnisse, mit denen man stellenweise nicht wirklich gerechnet hatte. Sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.
Gegen Hoven trat man, mit Ausnahme von Johannes Fröse wieder nahezu komplett an. Teil der Mannschaft war zum ersten mal in der Rückrunde Katja Roeb. Die drei Doppel waren bereits hart umkämpft und man konnte hier mit Doppel 2 (Gast / Ohlef) und Doppel 3 (Breisch/Roeb) punkten. “Stammdoppel” Dresia/Robens unterlag im Fünften.
Die Einzel gingen bescheiden und wenig ereignisreich weiter. Während Alex sich ganz knapp im fünften Satz geschlagen geben musste, nach einem schönen Spiel, und auch Jörg sich in den fünften Satz retten konnte, unterlagen alle anderen relativ deutlich in drei Sätzen. Im ersten Durchgang zumindest, und Katja ausgenommen: Diese setzte sich nach einem knapp verlorenen Auftaktsatz dann nahezu problemlos durch und holte den dritten und letzten GFC-Punkt. Kai hatte dann noch einmal die Ehre in den Fünften zu kommen, und auch Walter konnte noch einen Satz dazu steuern. Damit war der Abend aber auch schon gelaufen.
Die Partie gegen Dürwiß haben wir, um den “Großkampftag” zu entzerren, auf den Karnevalsfreitag gelegt, wodurch sich natürlich auch wieder einige personelle Schwierigkeiten ergaben. So fehlte an diesem Tag Kai, und auch das Mitspielen von Johannes war erst am Spieltag komplett gewiß, aber damit hat er dann doch seinen G5-Status abgewehrt.
Das eigentliche Spiel ist im Grunde nicht einmal der Rede wert. Während Doppel 1 (Breisch/Fröse) und Doppel 3 (Robens/Roeb) jeweils einen Satz erzielen konnten, blieb das Satzkonto, und damit auch das Punktekonto auf der GFC-Seite nahezu leer. In den Einzeln wurde kein Satz erzielt, abgesehen von dem Spiel, das Jörg souverän gegen Felix Schumann gewinnen konnte. Am Ende des kurzen Spielabends, der wahrscheinlich doch noch ein wenig geprägt von Weiberfastnacht war, standen also 27:5 Sätze auf dem Papier.
Um ein kurzes Fazit aus den letzten Spieltagen zu ziehen, so sind wir in der Tabelle ein ganzes Stück nach unten Gerutscht und die Rückrunden-Bilanzen abgesehen von denen von Ralf und Jörg, sehen deutlich negativ aus. Alles in allem ist das also eine eher suboptimale bis schlechte Leistung, die die Mannschaft an den letzten Spieltagen gezeigt hat. Aber wenn man schon unten ist, hat man mehr Platz nach oben, und mehr Möglichkeiten sich zu verbessern. Was auch unser Ziel sein wird.
