3. Herren: Immer noch ungeschlagen

Dass im November mit regelmäßigem, wöchentlichen Spielrhythmus der Nimbus der Ungeschlagenheit das Spiel gegen das Tabellenschlusslicht vom TV Düren überdauert, war keine allzu große Überraschung. Aber dass es auch bei der Partie bei Spitzenreiter und Topfavorit Obermaubach zum Unentschieden reichte, kann schon als großer Erfolg eingestuft werden.

Gegen das Team aus der Wernersstraße (die erste Mannschaft hatte ebendort 2 Tage zuvor 0:9 verloren) gelang der erste 4-Punkte-Sieg der Saison; alle 9 gewonnenen Spiele waren bereits nach drei Sätzen entschieden, und auch die 10. Partie schien einen günstigen Verlauf zu nehmen. 11:5, 11:1 zunächst für Christian Pingen gegen Norbert Breuer, der dann jedoch die Partie noch wenden konnte (und auch bei seinem zweiten Einzel gegen Stefan Merx ganz nah an Satzgewinnen war).

Der TV Obermaubach hat mit den schier unbezwingbar wirkenden Marx-Brüdern Fabian und Sebastian ein großes Faustpfand, denn vier quasi sichere Punkte (bei 10 Spielen) sind schon eine großartige Ausgangsbasis. Und so war es auch an diesem Abend, Dirk Schieren und Stefan Merx hatten im oberen Paarkreuz nicht den Hauch einer Chance. Aber mit dem auch nicht unbedingt einkalkulierten Erfolg im Doppel (nach verlorenem ersten Satz) gegen Sebastian und Papa Michael (während das andere Doppel nach gewonnenem ersten und fast gewonnenem dritten Satz (12:14) unterlag) hatten sie die Basis gelegt, dass es mit einem „perfekten unteren Paarkreuz“ zum Unentschieden reichen könnte. Im ersten Durchgang erledigten Konstantin Pauli und Peter Kieven ihre Aufgaben souverän, und auch bei seinem zweiten Spiel blieb Konstantin ohne Problem. Deutlich spannender wurde es bei letzten Spiel des Abends, wo Peter Kieven den ersten Satz gegen Michael Marx verlor und nach gewonnenem zweiten Satz im dritten regelrecht unterging. Umkämpft und wechselhaft ging es auch in den beiden folgenden Sätzen zu – mit dem besseren Ende für den kampfstarken Peter. 5:5 – und wieder (wie bislang in jedem Spiel) hatte jeder Gürzenicher Anteil an den gewonnenen Punkte – wenn auch teilweise nur im Doppel.

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