2. Herren: Jede Serie geht einmal zu Ende …

… aber noch war es nicht soweit!

Bei in die Ferien und nach Winden verlegten Spiel stand zum vierten mal dieselbe Formation auf GFC-Seite an den Tischen. Auch die Gastgeber konnte ihr gewohntes Sextett aufbieten (der fehlende van Straten (6) kam in dieser Saiosn noch nicht zum Einsatz), das zur Hälfte aus bisherigen Niederau-Spielern besteht.

Mit 0:5 starteten Merx/Pauli gegen Boltersdorf/Bonn – die lupenreine Doppelbilanz der Zweiten schien also in Gefahr-, so war im 1. Satz mehr als ein 9:11 nicht mehr drin. Knapp mit 11:9 gingen die nächsten beiden Sätze an den GFC. Mit einem erfolgreichen Satz 4 konnte die Serie dann gerettet werden.
Zu der Zeit waren Helmut Franz und Rainer Fährmann mit ihrem Doppel gegen Thelen/Rifisch schon länger fertig, ein nei gefährdeter 3:0-Sieg.
Und auch Gerhards/Schieren hielten sich an die „Tradition“, die Doppel erfolgreich zu gestalten. Beim 10:12 in Satz 3 versäumten sie es noch, den Sack zuzumachen; auch im vierten wurde es wieder eng, aber das 11:9 schraubt die nahezu unglaubliche Doppelbilanz auf 13:0.

Dumm nur, dass zu so einem Meisterschaftsspiel auch Einzel gewinnen, und so war der Vorsprung schon bald Geschichte: Stefan Merx konnte gegen Boltersdorf zwar in den ersten beiden Sätzen je 9 Punkte erzielen, dennoch war die Überlegenheit des Gegners durchgehend spürbar. Und auch Rainer Fährmann bekam gegen Marc Thelen kein Bein auf die Erde – vom knapp gewonnenen 3. Satz einmal abgesehen.
Helmut Franz drehte nach zwei verlorenen Sätzen gegen Klaus Kesternich im 3. Satz auf (11:3), musste aber im 4. Satz dasselbe Ergebnis gegen sich verbuchen lassen.

So wurde aus der 3:0-Führung ein 3:3 … und zwischen Jürgen Gerhards und Rifisch ging es in die Verlängerung des 5. Satzes. Den drohenden Rückstand konnte Jürgen im letzten Moment verhindern (15:13) und brachte somit die Erkenntnis zurück, dass auch Einzelspiele erfolgreich gestaltet werden können.

Dies nach sich Konni „der Rücken“ Pauli zu Herzen und siegte gegen Bonn durch ein 13:11 im 4. Satz.
Dirk Schieren schien nach knapp verlorenem 1. Satz (9:11) alles im Griff zu haben (11:4), doch es ging weiter hin und her. Im 5. Satz schließlich musste er sich Weber geschlagen geben.

Rainer konnte dann gegen Boltersdorf, wie von ihm selbst prognostiziert, nichts Entscheidendes ausrichten; Satz 2 blieb als einziges Erfolgserlebnis.
Somit hielt auch die Serie des Windener Nr. 1 – gegen beide Spieler des oberen GFC-Paarkreuzes hat er zumindest seit Beginn der click-TT-Ergebniserfassung nie mehr als einen Satz abgegeben.
Also auch der 5:3-Vorsprung war schon wieder egalisiert.

Die „ewige click-TT-Bilanz“ wies für Stefan gegen Thelen vor der Partie ein 2:4 auf, was durch drei ganz knappe Sätze (2x 11:9, dann 12:10) in ein 3:4.
Unglücklich verlor Helmut gegen Rifisch den 1. Satz mit 10:12, und auch der 2. satz ging an den Neu-Windener. Nun aber erlebte das Spiel eine Wende: Zweimal 11:3 machte Mut – und auch im 5. Satz entwickelte sich ein Vorsprung für den GFC-Routinier. Als Rifisch dann aber wieder herankam und bei ihm plötzlich wieder alles gelang, riss auf der Gegenseite der Faden, und mit dem 11:8 war erneut der Gleichstand im Mannschaftskampf hergestellt.

Jürgen und Dirk gingen nun gegen Kesternich und Bonn je mit 2:0 Sätzen in Führung und hatten auch im 3. satz die Chance, alles klar zu machen – doch beide unterliegen in der Verlängerung und müssen in den 4. Satz. Auch dort kann mangelnde Spannung nicht beklagt werden – aber aus GFC-Sicht auch nicht mangelnder Erfolg … 8:6-Führung und somit der 1. Punktgewinn schonmal sichergestellt.

Konstantin hatte dann die Möglichkeit, zu verhindern, dass die Doppelserie im Schlussdoppel noch einmal auf die Probe gestellt wird. Und dies gelang im gegen Weber auf interessante Art und Weise: Bis 10:4 im 3. Satz lief alles gut, doch plötzlich schleichen sich erstaunlich viele Fehler ein, nur noch 10:9 – da will sein Gegner dann zu viel … und das 11:9 sichert den Fortbestand der Siegesserie auch nach dem 4. Spieltag.

Obwohl wir also die Punkte entführt hatten, luden die sympathischen Gastgeber noch zur „3. Halbzeit“ (hm, wie soll man das beim Tischtennis sinnvoll nennen?) bei Bier und Würstchen – ganz herzlichen Dank dafür!

Die GFC-Serien werden in 14 Tagen bei Nörvenich/Eschweiler erneut auf eine harte Probe gestellt, denn mit 12:3 ist auch beim kommenden Gegner die Doppelbilanz deutlich besser als die Einzelbilanz (22:20)!

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