2. Herren: Fast noch knapp

Nachdem es bei der 2. Mannschaft zuletzt nicht ganz so rund lief, konnten am Freitag nicht unbedingt sicher eingeplante Punkte gegen Bergrath II eingefahren werden.

Der GFC profitierte zum einen davon, dass Spitzenspieler Thelen nach vier Ersatzeinsätzen nicht mehr startberechtigt war, zum anderen musste Bergrath auch kurzfristig auf „Doc“ Hellfeldt verzichten.

Und zunächst sah es lange so aus, als würde wirklich alles günstig für die Gürzenicher laufen. Die Umstellung in den Doppel – das zuletzt nicht gar so harmonsich und glücklich agierende Doppel Schieren/Gerhards wurde getrennt – zeigte Wirkung.

Merx/Pauli und Gerhards/Sliwinski blieben ohne Satzverlust. Fast wäre die größte Überraschung – der Sieg der Neu-Kombi Fährmann/Schieren gegen das Doppel der Bergrather (Wüst/Hermanns) – nach Matchbällen noch abhanden gekommen, denn zunächst mussten ein 17:19 im 3. und ein 11:13 in 4. Satz notiert werden.

Es folgte der 1. Einzeldurchgang, bei dem fast alles gelang. Auch wenn es im oberen Paarkreuz jeweils nach 5:11-Start nicht so aussah. Rainer Fährmann gab aber gegen Hermanns keinen Satz mehr ab, wohingegen Stefan Merx gegen Wüst nach gewonnenem 2. Satz die Wirkung der Tipps seiner Kollegen im 3. Satz wieder verpuffen sah – er war dort so chancenlos wie schon in Satz 1. Am Ende stand aber ein Sieg zu Buche, wie auch bei Jürgen Gerhards, Konni Pauli und Markus Sliwinski. Lediglich Dirk Schieren „gönnte“ Sebastian Brandt den Ehrenpunkt. Markus erspielte sich nach 0:2-Rückstand noch den „myTischtennis-Kampf-Badge“. Und Konni machte es auch spannender, als man zunächst dachte.

8:1 – zumindest in dieser Höhe völlig unerwartet; jetzt fehlt nur noch ein Punkt zum Sieg. Aber … so einfach ist das gar nicht. Weder „oben“ noch in der Mitte konnte der Punkt eingefahren werden – Dirk war mit einem 5-Satz-Spiel am nächsten dran.
Und auch Konni wollte die Spannung noch etwas aufrechterhalten, nachdem er Satz 1 gegen Breuer erfolgreich gestaltet hatte. Aber es blieb bei einem Satzverlust im zweiten Duchgang – und so konnten die virtuellen Sektkorken endlich knallen … im echten Leben stand Friedel Geburtstagsbier bereit.

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