2. Herren: Eine ganz besondere Hinrunde

In der Hinrunde der Saison 2012/13 gelang der 2. Herren-Mannschaft etwas, das nur ganz selten vorkommt, im Kreis Düren in dieser Form seit über fünf Jahren nicht.

Zwar kam die Vierermannschaft vom TTC Mariaweiler in der Hinrunde ohne Ersatz aus (allerdings hätte der „1er“ in den letzten Partien nicht mehr mitspielen dürfen) und TV Golzheim III gelang dies in der Rückrunde 2008/09 – dies jedoch in einer Achtergruppe, also über nur 7 Spiele.

Die letzte Sechsermannschaft, die in einer 12er-Gruppe alle 11 Spiele in derselben Formation (1 bis 6) bestritt, war TV Arnoldweiler II in der Rückrunde der Saison 2006/07.

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Nun also gelang dem GFC-Team dieses Kunststück – für einen Mannschaftsführer ist es natürlich ein Traum, einn halbes Jahr lang nicht auf die Jagd nach Ersatzspielern gehen zu müssen, daher ein großes Dankeschön!!

… und damit nicht genug: Auch die Doppel waren immer die gleichen – und das nicht ohne Erfolg.

Kurios zudem, dass es in der ganzen Liga kein einziges weiteres Doppel gab, dass ebenfalls in allen 11 Begegnungen zum Einsatz kam. Dies war natürlich ein Vorteil, doch darf die Doppel-Rangliste der Liga dennoch als Sensation bezeichnet werden:Doppelbilanz Platz 1, 2 und 3 für die GFC-Doppel, das schafft normalerweise wohl nur eine Mannschaft, die eine Liga dominiert.

Bei der Zweiten lag aber die Erfolgsquote im Doppel mit 80% (28:7) deutlich über der Quote im Einzel, die bei 56:46 immerhin noch im positiven Bereich lag.

Und tatsächlich waren die Siege so verteilt, dass auch alle Paarkreuze positiv durchgekommen sind; oben 21:19, Mitte 17:15, unten 18:12.

Die spannenden Spiele (mit Ausgang 9:6 oder 9:7) fanden kompakt an den Spieltagen 3 bis 6 statt – alle Spiele davor oder danach endeten 9:3 oder höher, egal ob im Positiven oder Negativen.

Einzig in der Partie gegen TV Düren IV (7:9) gingen greifbare Punkte verloren, bei den anderen beiden Niederlagen war die Überlegenheit des Gegners deutlich. Daher ist auch trotz des nur 2 Punkte betragenden Rückstands auf die Plätze 1 und 2 das „Aufstiegsgespenst“ kein Thema.

Mit Platz 3 darf man mehr als zufrieden sein, und es wird schon eine gute Portion Glück benötigt, wenn auch die Rückrunde so gut überstanden werden sollte, denn eine Wiederholung des „immer alle dabei“ wird es wohl leider nicht geben können.

Dennoch wird es am Einsatz des Sextetts nicht scheitern! Mal sehen, was am Ende rauskommt.

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