2. Herren: Ein neuer Gegner

Man konnte fast den Eindruck haben, zur Rückrunde wäre eine neue Mannschaft in die Gruppe gekommen – denn vom Kreuzauer Team, das in der Hinrunde ihr Gastspiel in Gürzenich gegeben hatte, war mit Louis Wirthmann nur ein einziger auch im Rückspiel dabei – die beiden ersatzgeschächten Teams der Kreuzauer, die man in dieser Saison antraf, hatten also nicht viel miteinander zu tun.
Während der GFC in voller Besetzung beim Auswärtsspiel antreten konnte, verzichtete Kreuzau V auf den Einsatz von Jonas Kallscheuer (1) und hatte auch Markus Gerwenat (4) und Manfred Küpper (5) nicht im Kader, der durch Rolf Krudwig, Hans Macherey aus der Sechsten und Junior Yannick Stollenwerk aus der Neunten ergänzt wurden.

Die Doppel nahmen einen etwas ungewohnten Verlauf, was aber auch daran lag, dass gleich zwei Kreuzauer Spieler vorziehen mussten und somit fürn Doppel 1 nicht zur Verfügung standen. Daher war es für Helmut Franz und Rainer Fährmann schwieriger als üblich gegen Doppel 2 – nach einem 12:10 im 1. Satz folgte kein Satzgewinn mehr (unglückliches 11:13 im 4. Satz).
Dafür konnten Stefan Merx und Konstantin Pauli erstmals ein Doppel schlagen, das nicht ganz oben in der Topliste der Liga steht; 3:0 gegen Hamacher/Mathar.
Noch einen Hauch deutlicher setzte sich das endlich wieder vereinte Doppel 3 Sliwinski/Gerhards gegen Macherey/Stollenwerk durch; somit also Führung für den GFC nach den Doppeln.

Doch die ersten Einzel sollten die Siegesvorfreude doch trüben: „Vorzieher“ Wirthmann ließ weder Helmut Franz noch Stefan Merx eine Chance (nur je ein satz war einigermaßen knapp) – und auch Krudwig ließ in seinem Spiel gegen Konstantin Pauli keinen Satzgewinn seines Gegenübers zu.

2:4 … ob das wohl gutgeht?

Danach aber ging es bergauf! Helmut Franz gestaltete seinen zweiten Auftritt erfolgreich gegen Jonathan Hamacher – Sieg in drei Sätzen! Gegen denselben Gegner (nach eigener Aussage mit Schlafdefizit behaftet) stand auch Stefan Merx kurz vor dem Sieg nach zwei knapp gewonnenen Sätzen und 10:10-Stand in Satz 3 … aber wie schon in der Vorwoche gegen den Windener Thelen reicht die gute Ausgangsposition nicht; Hamacher war nach dem 12:10 im 3. Satz plötzlich hellwach.

In der Mitte und unten gab es in der Folge keinen weiteren Spielverlust mehr zu beklagen: Rainer Fährmann überließ seinen Gegner Krudwig und Mathar nur jeweils den 3. Satz mit 11:9 – zwei Vier-Satz-Erfolge. Konstantin Pauli macht es gegen Mathar spannender, nach 3:0-Satzführung mzuss er doch noch in den 5. Satz, siegt dort aber. Sehr kurios, falls es sich danicht jemand zu einfach gemacht hat beim Spielberichtausfüllen: Alle fünf Sätze dieser Partie endeten 11:8 …

Im unteren Paarkreuz hatte Markus Sliwinski sein persönlichers Kreuzau-Trauma (vom Ersatzeinsatz bei der Ersten) ganz offenbar überwunden und zeigte ohne Satzverlust gute Leistungen gegen Macherey und Stollenwerk.
„Ohne Satzverlust“ – das ist nichts für Jürgen Gerhards, der den ersten Satz gegen Macherey verlor, dann aber souverän siegte. Sein zweites Einzel musste er nicht mehr beenden, da Markus Sliwinski den GFC-Sieg schon gesichert hatte.

Schon am Mittwoch geht es weiter beim TV Düren – vielleicht gelingt es ja, der 1. Mannschaft Schützenhilfe im Aufstiegsrennen zu leisten.

Dieser Beitrag wurde unter 2. Mannschaft veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentare sind geschlossen.