2. Herren: Ehrung für Stefan und Rainer

Im Rahmen des 1. Rückrundenspieles in Kreuzau wurden 2 Gürzenicher Spieler für ihre langjährige Vereinstreue geehrt. Eigentlich wäre diese Ehrung schon beim 40jährigen Jubiläum vor einem Jahr fällig gewesen, aber nach dem Motto: besser spät als nie, wurden ganz spontan beim Rückrunden-Auftakt in Kreuzau die Urkunden bzw. Glaskugeln überreicht: Rainer Fährmann, der vorher schon in anderen Vereinen spielte, war jetzt über 400 mal für uns im Einsatz, Stefan Dick, der schon seit seinem 13. Lebensjahr also seit 1989 in Gürzenich aktiv ist, kommt bereits auf 500 Spiele. Dazu beiden Akteuren noch mal herzlichen Glückwunsch !

Sportlich läuft es momentan leider noch nicht so erfolgreich.  In der Rückserie wurde ja die 2. Herren-Mannschaft etwas neu zusammengestellt: Stefan Dick (bisher 1. Mannschaft) und Markus Roeb (bisher 3. Mannschaft) bilden das neue obere Paarkreuz, dazu ist mit Mannschaftsführer Kai Dresia an Brett 7 eine Verstärkung aus der 4. Mannschaft „verpflichtet worden“. Rainer Fährmann, Christian Pingen, Helmut Franz und Konstantin Pauli besetzen die Positionen 3-6. Also eigentlich eine gute, ausgeglichen besetzte 2. Mannschaft. Aber trotzdem bisher noch sieglos:

Das Spiel in Kreuzau ging 5:9 verloren. Das zweite Auswärtsspiel in Huchem-Stammeln 4:9. Dazu muss man allerdings sagen, dass unser Team in beiden Spielen wirklich nicht schlecht gespielt hat. In beiden Spielen wären mindestens noch 2 Punkte mehr möglich gewesen. Und man darf nicht vergessen: In unserer 1. Kreisklasse Gruppe A, in der ja die 6 stärksten Mannschaften den Meister der 1. Kreisklasse ausspielen, haben wir es ja fast nur mit übermächtigen Gegnern zu tun, die allesamt nicht weit vom Kreisliganiveau entfernt sind. Und natürlich traten die beiden bisherigen Gegner gegen uns auch noch mit der Bestaufstellung an, während wir bisher noch nicht alle Mann an Bord hatten. Also unter diesen Voraussetzungen waren die bisher erzielten Ergebnisse nicht nur respektabel, sondern sogar schon nahe am Optimum. Viel mehr kann man unter diesen Umständen vom Team nicht erwarten. Es wird in jedem Fall schwer mal ein Spiel zu gewinnen. Wenn die Gegner komplett antreten, sind wir eigentlich immer in einer klaren Außenseiterrolle. Einziger Vorteil: wir können nicht absteigen. Es sollte nur die Moral und die Motivation nicht zu sehr leiden. Aber noch ist die Stimmung sehr gut.

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