2. Herren: Doch mal ein Sieg

Damit hatten wir eigentlich kaum gerechnet: Es ist doch möglich, in der 1. Kreisklasse Gruppe A  Spiele zu gewinnen. Zumindest, wenn wie am vergangenen Montag, der Gegner nicht in Bestbesetzung antritt. Im nachverlegten Spiel gegen die Tischtennisfreunde Nörvenich/Eschweiler über Feld gelang uns mit 9:4 sogar ein relativ sicherer Heimerfolg. Der aber, wie gesagt, begünstigt war durch die Abwesenheit von Nico Klassen, der Nummer 1 der Gäste und insgesamt auch knapper heraus gespielt war, als es das Ergebnis vermuten lässt.

Wirklich sichere Siege holten wir eigentlich nur im unteren Paarkreuz und im Doppel. Im oberen Paarkreuz das gewohnte Bild: Hier haben wir gegen die Top-Spieler der Gegner leider nicht viele Gelegenheiten, etwas zu holen. Immerhin konnte aber Markus Roeb zumindest gegen den aufgerückten Kucza überraschend punkten. Und auch gegen Bendermacher waren wir zumindest 2x nicht so weit von einer Überraschung entfernt. Die Mitte war relativ hart umkämpft, vor allem in beiden Begegnungen gegen Claßen zeigten Rainer und Christian große Nervenstärke und waren jeweils nach 5 Sätzen knapp und glücklich erfolgreich. Auch gegen Kremer zeigten beide eine starke Leistung. Somit holten wir in diesem Paarkreuz alle 4 Punkte, was am Ende für unseren Erfolg entscheidend war.

Also eine erfreuliche Zwischenbilanz: wir werden in dieser „Monstergruppe“ nicht völlig untergehen. Zumindest 2 Punkte haben wir schon mal ergattert.

Zu erwähnen ist aber noch der sportlich faire Auftritt der Gäste: Schon bei der Begrüßung bedankte man sich ausdrücklich für unsere erneute Verlegungsbereitschaft und versprach fürs Rückspiel sogar eine Einladung auf eine Runde! (Da sind wir ja mal sehr gespannt.) Wohltuend war aber auch, dass sich die Gäste trotz des sportlichen Misserfolgs, kein einziges Mal über zu helles Licht oder zu hellen Boden, über zu dunkle Bälle oder zu grüne Wände beschwerten. Leider in letzter Zeit keine Selbstverständlichkeit. Also ein großes Lob an den Gegner, der für die Niederlage nicht die zugegebenermaßen etwas ungewohnten, aber mit Sicherheit nicht unfairen oder unzumutbaren Bedingungen (die im Gegenteil sogar optimal sind, wenn man sich darauf eingestellt hat) verantwortlich machte!

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