1. Schüler: Starke Konkurrenz!

In der Schüler-Bezirksliga war die erste Schülermannschaft in den vergangenen zwei Spielen ihren Gegnern unterlegen. Gegen die Mannschaften des DJK Lindern verlor man etwas unglücklich mit 4:8 und auch das Ergebnis des Spiels gegen den TTC Lövenich fiel mit 2:8 etwas zu deutlich aus.

Im Heimspiel gegen Lindern konnte man in Bestbesetzung an den Start gehen. So verloren Matthias Mees, Andreas Hüffel, Marco Piechaczek und Marius Claußnitzer, aber wie knapp es war verrät ein Blick auf den Spielberichtsbogen. Nur eine Partie endete nach drei Sätzen und in fünf Spielen ging es über die volle Distanz.

In den Doppeln lief es zunächst ganz gut. Nachdem sowohl Doppel 1 (Matthias/Andreas) als auch Doppel 2 (Marco/Marius) den ersten Satz abgaben, konnten beide die nächsten zwei Sätze für sich entscheiden. Matthias und Andreas machten dann auch im vierten Satz den Sack zu, doch leider zeigten Marco und Marius Nerven und gaben die nächsten beiden Sätze sehr unglücklich ab (14:16; 8:11). So war das 1:1 für den derzeitigen Tabellenführer aus Lindern etwas schmeichelhaft.

In den ersten Einzeln musste sich das obere Paarkreuz geschlagen geben. Während Matthias (1:3) nur den dritten Satz gewinnen konnte (17:15), verspielte Andreas eine 2-Satz-Führung (u.a. 10:12 im dritten Satz). Im unteren Paarkreuz konnte sich Marco unterdes über einen 5-Satz-Sieg freuen und Marius verlor mit 0:3. So gingen die Lindener mit 4:2 in Führung, wobei zu diesem Zeitpunkt auch der GFC mit 4:2 hätte führen können.

Der zweite Durchgang begann dann vielversprechender. Matthias (3:1) und Andreas (3:2) sorgten für den zwischenzeitigen Ausgleich. Marco (1:3 – 11:13 im dritten Satz) und Marius (1:3 – 10:12 im ersten und 9:11 im vierten Satz) hatten durchaus Chancen, aber im Endeffekt doch das Nachsehen.

Wie stark und wie wichtig in der Bezirksliga auch das untere Paarkreuz ist zeigte sich in den letzten beiden Partien. Marco (Brett 3) hatte das Lindener Brett 1 am Rande einer Niederlage (12:10; 7:11; 10:12; 11:13). Zur gleichen Zeit setzte sich das Lindener Brett 3 gegen Matthias glücklich mit 3:2 durch, was den ärgerlichen Endstand von 4:8 besiegelte. Ärgerlich deswegen, da man dreimal im fünften Satz unterlag und auch in den insgesamt vier abgegebenen Spielen über vier Sätze nicht komplett chancenlos war.

 

Am vergangenen Samstag bestritt man das Auswärtsspiel in Köln-Weiden gegen den TTC Lövenich. Hier kam mit Manuel Puschmann der bereits sechste Spieler im dritten Spiel zum Einsatz. Neben ihm spielten auf Gürzenicher Seite Matthias Mees, Marco Piechaczek und Marius Claußnitzer. Schon beim Warmspielen konnte man die Qualität der gegnerischen Spieler erkennen, aber auch in diesem Spiel wäre mehr drin gewesen.

Die Doppelkonkurrenz startete mit zwei Überraschungen. Das nicht eingespielte Doppel 1 (Matthias/Manuel) verlor trotz leichter Steigerung überraschend deutlich (0:3 – bei 10 erspielten Punkten) und die Noppenspezialisten des Stammdoppels 2 (Marco/Marius) gewannen sensationell souverän mit 3:0. Mit diesem leistungsgerechten Zwischenstand von 1:1 ging es dann in die Einzel.

Im ersten Durchgang hatten Matthias (0:3) und Marco (0:3) deutlich das Nachsehen gegen die Spieler des schon zuvor stark aufspielenden Doppel 1 der Lövenicher. Im unteren Paarkreuz waren Marius (1:3) und Manuel (2:3) ebenfalls unterlegen, aber nicht chancenlos. Vor allem Manuel hatte gegen einen sehr lauten und unruhigen Gegner gute Chancen und am Ende im fünften Satz das Nachsehen (9:11).

Der zweite Durchgang begann dann besser. Matthias konnte der Mannschaft in vier umkämpften Sätzen den zweiten Punkt sichern. Marco konnte sich in seinem zweiten Einzel bis in den fünften Satz kämpfen, in dem er leider ganz knapp mit 9:11 unterlegen war. In den letzten beiden Spielen des Tages agierte Marius etwas glücklos (0:3), wobei er mit manch starkem Angriffsball Trainer und Mitspieler verzücken konnte. Für Manuel ging es derweil erneut über fünf Sätze. Nach einem wirklichen Krimi (7:11; 11:9; 11:9; 9:11) in den ersten vier Sätzen, hatte er im fünften Satz Pech. Beim Stande von 5:5 punktete sein Gegner zuerst durch einen Netzroller und im Anschluss durch einen Kantenball. Trotz Time-Out musste er sich am Ende mit 7:11 geschlagen geben.

 

Unterm Strich bleibt nach den ersten drei Partien festzuhalten, dass man eigentlich gut in die Bezirksliga gestartet ist. In allen Spielen konnten die eingesetzten Spieler überzeugen. Leider hatte man bisher ein wenig Pech in den Spielen über fünf Sätze, da insgesamt 11 der 14 Partien an die Gegner gingen. Im nächsten Spiel wird es dann ganz schwer. Mit Übach-Palenberg kommt einer der Meisterschaftsanwärter zu Besuch.

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