In den letzten Novembertagen steht für die 1. Mannschaft des GFC der Hinrunden-Abschluss in kompakter Form auf dem Terminplan. Durch ein nachverlegtes Spiel sind die letzten drei Partien innerhalb von sieben Tagen zu absolvieren, pünktlich am 27.11., zwei Tage vor den großen Feierlichkeiten zum 40jährigen Abteilungsjubiläum steht der finale Spieltag 2014 mit dem Auswärtsspiel bei Arnoldsweiler III an.
Vorher konnten bereits zwei Drittel dieser englischen Woche mit jeweils glatten Siegen standesgemäß gemeistert werden. Im Heimspiel vergangenen Freitag gegen Nörvenich/Eschweiler I profitierte man auch von der Notbesetzung der Gegner, die in kompletter Aufstellung ein durchaus sehr ernstzunehmender Gegner gewesen wären. Diesmal war man durch einige Ausfälle aber nur mit zwei Spielern aus der Stammmannschaft angereist und konnte insgesamt nur fünf Spieler aufbieten.
Wir hatten dagegen erneut den Luxus, aus sieben verfügbaren Spielern zu schöpfen, so dass sich diesmal Stefan Dick eine Auszeit gönnen konnte. Der Rest der Mannschaft wurde der in dieser Konstellation eindeutigen Favoritenrolle gerecht und der schlussendliche 9:2-Sieg konnte nach einer Spielzeit von weniger als 90 Minuten eingetütet werden. Den besten Einzelspieler der Partie stellten übrigens trotzdem die Gäste, bei denen die starke Nr. 1 Nikolai Klassen seine beide Partien im oberen Paarkreuz gegen Denis Krahe und Marc Schubert für sich entscheiden konnte.
click TT-Spielbericht Nörvenich/Eschweiler ü.F.
Am darauf folgenden, ungeliebten Montag traf man dann auswärts bei Niederzier/Ellen I auf einen Gegner, der in halbwegs kompletter Montur antrat, sich im bisherigen Saisonverlauf aber durch häufige Ersatzstellung unter Wert verkaufte und aktuell auch den letzten Tabellenplatz belegt.
Diesen mentalen Vorteil konnten wir auf unserem gefestigtem 2. Tabellenplatz dann auch voll ausspielen und uns am Ende mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen verdienten 9:1-Auswärtssieg gutschreiben lassen, obwohl wir uns den Luxus erlaubt hatten, unseren im bisherigen Saisonverlauf stärksten Einzelspieler aus dem oberen Paarkreuz, Denis Krahe, eine Pause zu gönnen.
In den beiden Eingangsdoppeln ging es noch recht knapp zur Sache, erst mit jeweils 11:7 im Entscheidungssatz konnten wir diese Partien für uns entscheiden.
Danach lief die Sache deutlich flüssiger, und mit Ausnahme einer Partie im mittleren Paarkreuz, in der Johannes Roeb gegen Bücker, der sich erfolgreich selber angefeuert hatte und eine starke Leistung zeigte, den kürzeren zog, konnten wir schneller und deutlicher als zu erwarten war, den Sack zumachen. Schon um kurz nach 21 Uhr konnten wir die Halle somit sehr zufrieden verlassen. Sonst noch irgendwas Erwähnenswertes von dieser Partie? Ach was…