1. Herren: Wenig Überraschendes

Der 9:3-Erfolg unserer „Ersten“ am Freitag in Merzenich brachte am Ende wenig Überraschendes mit sich. Wir konnten den guten Lauf der Rückrunde fortsetzen und die drei Gegenpunkte resultierten aus den Spielen gegen den „Klassenbesten“ der Gastgeber, Sebastian Adriany.

Bei durchaus „muckeligen“ Temperaturen in der Merzenicher Arena – ein Vorgeschmack auf den vorgezogenen Sommertag am Samstag – konnten wir noch mal komplett antreten. In den Doppeln holten wir mit den Stammformationen Mohr/Roeb und Dick/Kerstan mit jeweils einem Satzverlust zwei relativ sichere Punkte, während Schubert/Klehr gegen das noch ungeschlagene Spitzendoppel (Vater und Sohn Adriany) nicht ganz unerwartet leer ausgingen.

Im oberen Paarkreuz startete Sebastian Mohr gegen Adriany senior mit einem sicheren Dreisatzerfolg, während Johannes Roeb gegen den hoch motivierten Junior zwar zwischenzeitlich zum Satzausgleich kam, am Ende allerdings nach vier Sätzen seinem Gegenüber gratulieren musste und den knappen Sieg aus dem Hinspiel nicht wiederholen konnte.

Später musste sich unser Sebastian (Mohr) dem gegnerischen Sebastian (Adriany) ebenfalls beugen (0:3), während sich Johannes gegen Papi schwer tat, der mit dem Linkshänder-Spiel von Johannes vermutlich durch die unzähligen Trainingseinheiten mit seinem Sohn spürbar gut zurecht kam. Am Ende gewann Johannes das knappste Spiel des Abends mit 11:9 im Entscheidungssatz.

In der Mitte meldete sich Stefan Dick nach zwei Spielen Pause mit einer starken Leistung zurück und ließ seinem Gegenüber Dirk Beu in drei Sätzen nur insgesamt elf Punkte. Marc Schubert durfte zweimal ran, gegen Beu und Milz ließ er nach holprigem Start (in beiden Spielen im 1. Satz 13:11 nach 7:10) am Ende wenig anbrennen und siegte zweimal, wie meistens, nicht schön, aber effektiv…

Unten dran schließlich gingen ebenfalls beide Einzel an uns: Ben Kerstan bleibt in der Rückrunde in Einzel und Doppel ungeschlagen, er musste gegen Classen nur den 1. Satz abgeben, danach lief es bis zum finalen 11:1 im vierten Satz Stück für Stück besser. Ohne Satzverlust blieb Markus Klehr, der gegen Nachwuchsspieler Stollenwerk allerdings zweimal erst in der Verlängerung (12:10) den „Sack zu machen“ konnte.

In den verbleibenden beiden Spielen sind wir dann wohl das „Zünglein an der Waage“, was die beiden erstplatzierten Mannschaften angeht, Arnoldsweiler steht dank des besseren direkten Vergleichs vor den punktgleichen Kreuzauern. Diese beiden Teams sind unsere beiden letzten Gegner. Ziel sollte es mindestens sein, gegen beide besser als in der Hinrunde abzuschneiden (jeweils 2:9-„Klatschen“). Vielleicht gelingt es ja auch, unseren dritten Tabellenplatz vor den ein Punkt schlechter notierten Golzheimern ins Ziel zu retten.

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