1. Herren: Aus und vorbei …

Zwei Spieltage vor Saisonschluss ist der Abstieg aus der Kreisliga für die GFC-Erste leider nicht mehr zu verhindern. Im Kellerduell mit der Dritten des DTV zog man trotz großem Kampf am Ende den Kürzeren.

Dabei waren die Voraussetzungen nicht schlecht. So konnten wir zum zweiten Mal in der Rückrunde in kompletter Besetzung antreten, zudem hatten wir schon in der Hinrunde gegen den DTV ein gutes Spiel hingelegt und gewonnen.

Der Start in den Doppeln war, wie leider schon zu oft in dieser Saison, nicht sehr erfolgreich. Nur Doppel 1 Mohr/Roeb konnte hauchdünn in 5 Sätzen gewinnen. Die übrigen gingen ziemlich eindeutig an unseren Gegner. Da ist mal langsam Sondertraining von Nöten.

Oben hatte Denis einen guten Tag erwischt und konnte beide Spiele für sich entscheiden. Vor allem der 3-Satz-Sieg gegen Reich war überraschend und stark herausgespielt. Stefan Dick mühte sich in beiden Spielen zwar nach Kräften, musste aber jeweils die Überlegenheit des Gegners anerkennen.

In der Mitte wartete der DTV mit einem Spieler auf, der in der Hinrunde noch nicht dabei war. Zu unserem Pech erwies sich diese Umstellung als Volltreffer, denn sowohl Marc als auch Sebastian konnten gegen Felix Schumacher nicht viel ausrichten. So blieb uns in der Mitte diesmal nur ein Pünktchen, den Marc in umkämpften 5 Sätzen gegen Steffen Kempken holte.

Unten starteten wir gut und holten im ersten Durchgang beide Punkte recht souverän. Ben gönnte seinem Gegner Mertens keinen Satz, Johannes seinem Gegner Drexler nur den Dritten. Beim Zwischenstand von 7:6 für unseren Gastgeber mussten wir unten erneut ran und es ging entsprechend angespannt zur Sache.

Beide Spiele gingen über die volle Distanz, die Emotionen in der Halle waren von beiden Seiten lautstark zu hören, Auszeiten wurden genommen und es kam, wie es kommen musste. Anstatt mit einer Führung ins Schlussdoppel zu gehen, gingen beide Spiele knapp verloren und die 6:9-Niederlage war perfekt.

So konnte uns der von Stefan Dick gestiftete Kasten Bier (nochmals danke, Stefan) diesmal nur beim Frust-Runterspülen helfen.

Jetzt kann das Motto nur lauten, die letzten beiden Meisterschaftsspiele gegen Heimbach und Rödingen-Höllen motiviert anzugehen und die Saison vernünftig ausklingen zu lassen.

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