Vereinsmeisterschaft 2009

Am 11.5. haben wir bereits den 1. Teil der Vereinsmeisterschaft 2009 absolviert. Dieser Abend war unseren Jüngsten, sprich den Schülern und Schülerinnen vorbehalten. Es war in jedem Falle eine gute Entscheidung diese Klasse auf Montag zu legen: wir hatten ein richtig ordentliches Teilnehmerfeld mit über 20 Kindern. Davon sogar 4 Schülerinnen, die theoretisch zum ersten Mal eine eigene Vereinsmeisterschaft hätten ausspielen können.

Stattdessen haben wir uns jedoch dazu entschieden eine Schüler-Klasse (Jahrgang 94-98, mit 14 Teilnehmern) und eine Bambini-Klasse (Jahrgang 99 und jünger, mit 8 Teilnehmern) zu spielen. Sehr erfreuliche Zahlen, wenn man bedenkt, dass sogar noch einige Kinder verhindert waren. U.a. verzichteten auch unsere stärksten Schüler (Ben, Angelo, Elisa), die bereits in Jungen-Mannschaften spielen, auf einen Start am Montag – dafür gibt’s schon mal den „Fairplaypokal“.

Bei den Schülern gab’s deshalb sehr interessante Duelle – vor allem das Finale war äußerst spannend und umkämpft: Nach 0:2 Satzrückstand und Abwehr von Matchbällen im 4. Satz konnte Richard Münchhalfen den Favoriten Benedikt „Benno“ Suck noch im 5. Satz bezwingen. Und auch im kleinen Finale gab’s einen 3:1-Überraschungssieg von Rene Schoenen, der sich bei seinen ersten Vereinsmeisterschaften gleich in der Siegerliste verewigen konnte.

Bei den Bambinis konnte sich der hohe Favorit Lukas Savic relativ leicht ohne Satzverlust durchsetzen. Den 2. Platz holte sich unser neues weibliches Supertalent Natalia Peters vor Lukas Roeb. Die Kleinen waren sogar so spielfreudig, dass wir sogar noch Platz 5 ausspielen mussten.

Nur für einen Doppelwettbewerb hat es am Montag zeitlich nicht mehr gereicht. –mr–


Am Freitag, den 15.05.09 fanden unsere diesjährigen Vereinsmeisterschaften in den Jugend- und Herrenkonkurrenzen statt. Mit 6 Startern in der Jugendklasse, 12 Startern in der Herren A-Klasse und nur 10 in der Herren B-Klasse fiel das Interesse an den vereinsinternen Vergleichen im Rahmen der Vorjahre aus. Zu erwähnen ist, dass unsere komplette 1. Herren – Mannschaft – mit Ausnahme von Johannes Roeb – mit Abwesenheit glänzte.

Doch nun zum eigentlich Spielgeschehen. Die lediglich 6 Starter in der Jungenklasse teilten sich in zwei 3er – Gruppen auf, in den sich Angelo, Ben, Alex und Walter durchsetzen konnten. Erwähnenswert ist das äußerst knappe 3:2 Angelos gegen Elisa, die danach gegen Walter auch nicht gewinnen konnte. Die Vorschlussrunde war eindeutig, so dass es zu einer Wiederholung des Vorjahresfinals (damals noch im Schülerbereich) kam. Diesmal konnte sich erstmalig Angelo gegen Ben in vier schön anzusehenden Sätzen durchsetzen. Auch im Doppel konnten die Spieler der 1. Jungen – Mannschaft gemeinsam den Titel im Finale gegen Alex und Elisa klar holen.

Die 10 Starter der Herren B-Klasse wurden leistungsgerecht in zwei 3er – Gruppen und eine 4er – Gruppe aufgeteilt. Eine faustdicke Überraschung war, dass unser Tischtennisdenkmal 😉 Peter Vogt bereits hier, trotz der Setzung als Gruppenkopf, die Segel streichen musste. In den anderen konnten sich aber jeweils die Favoriten (A. Baron & J. Robens) durchsetzen. Dazu gesellte sich auch noch der Geheimfavorit M. Sliwinski als Gruppensieger. Die 2 Freilose im Viertelfinale, in denen sich die Jugendspieler Walter Breisch und Richard Hoffmann durchsetzen konnten, kamen dann eben Markus und Andy zu Gute. Die Halbfinals waren dann eine klare Sache, da unser Nachwuchs den Erfahrenen nicht entgegensetzen konnte und deutlich verlor.

Im Finale also dann das lang erwartete Spiel zwischen Andy Baron und Markus Sliwinski, das letzterer überraschend, aber in ein wirklich ansprechenden Spiel, gewinnen konnte.

Herzlichen Glückwunsch Markus !

Im Doppel waren die beiden Einzel – Finalisten natürlich Topfavorit und sie wurden dieser Rolle gerecht, als sie, Markus Sliwinski und Andreas Baron, Walter Breisch und Jörg Robens besiegen konnten.

Die 12 Starter in der Herren A-Konkurrenz wurden in drei 4er – Gruppen aufgeteilt. Die beiden Ersten einer Gruppe, sowie die beiden Besten Dritten erreichten das Viertelfinale. In Gruppe 1 (J. Roeb, R. Kohl, S. Mohr, V. Fröse) kam es zu einem kuriosen Endergebnis. Sebastian, der die beiden ersten Spiele gegen Rolf und Viktor gewinnen konnte, und gegen Johannes in 4 Sätzen verlor, war sich eigentlich sich aufgrund der 2 gewonnen Spiele sicher im Viertelfinale zu sein. Jedoch war in der Endabrechnung der Gruppe plötzlich nur 3. und musste daher zittern, bis die Ergebnisse der anderen Gruppen feststanden. Es schaffte es aber trotzdem und zog mit Johannes und Rolf in die Runde der letzten Acht ein. Die  2. Gruppe (M. Schubert, D. Schieren, D. Noppen, B. Kerstan) war an Spannung nicht zu überbieten. Von möglichen 30 Sätzen in der Gruppenphase wurden 27 (!) gespielt. Doch die Favoriten (M. Schubert, D. Schieren) setzten sich mehr oder minder glücklich durch und konnten das Viertelfinale erreichen. Der Drittplatzierte D. Noppen musste erst auf das Ergebnis des letzten Spiels der 3. Gruppe zwischen Timo Zywzok und Markus Roeb warten, um zu wissen, wer nun weiter sein wird. Zu diesem Zeitpunkt standen M. Klehr und K. Pauli bereits als Gruppenerste bzw. –zweite fest. Nur wenn Timo das Spiel gewänne, könnte er als Dritter fürs Viertelfinale planen. Doch er verlor in 4 hart umkämpften Sätzen. Somit für das Viertelfinale qualifiziert: Kohl, Roeb J., Mohr, Schubert, Schieren, Noppen, Klehr, Pauli.

In den Viertelfinals gab es so manch umkämpftes Spiel. So konnte sich Rolf Kohl nach einem 0:2- und 7:10-Rückstand sich ins Spiel gegen Dirk Schieren zurückkämpfen und mit 16:14 im 5. Satz gewinnen. Ebenso knapp ging es im internen Duell der 2. Mannschaft zwischen den gehandicapten Marc Schubert (Magenprobleme) und Sebastian Mohr (Hüftprobleme) aus, das ersterer mit 11:9 im 5. Satz glücklich gewinnen konnte. Die anderen beiden Spiele waren deutlich. Es konnte Johannes Roeb gegen Konny Pauli mit 3:0 gewinnen, ebenso wie Denis Noppen gegen Markus Klehr.

Im Halbfinale standen sich nun R. Kohl und M. Schubert, sowie J. Roeb und D. Noppen gegenüber. Das erste Halbfinale zwischen Rolf und Marc war ziemlich deutlich und Rolf gewann mit 3:1 gegen Marc. Das zweite Halbfinale zwischen Denis und Johannes war da schon spannender. Nach einem knappen 1. Satz, der 14:12 an Johannes ging, und einem deutlichen 2. Satz (11:2) für Johannes, war eigentlich alles klar. Doch im dritten Satz wollte, in einem Satz wie üblich gegen Denis, gar nichts bei unserer Nummer 1 funktionieren und Denis konnte den Satz 11:7 gewinnen. Der vierte Satz war ein Wechselbad der Gefühle, denn nach schnellem Vorsprung von Johannes (6:2) stand es auf einmal 6:6 und dann sogar 9:7 für Denis. Eine Wende des Spiels schien möglich. Doch mit Glück und Können, vor allem aber Können setzte sich Johannes 11:9 im 4. Satz durch.

Das notwendige Spiel um den dritten Platz fand nicht statt, da Marc nicht mehr antreten konnte.

Das Finale trugen also Rolf und Johannes, die sich bereits in der Gruppenphase gegenüberstanden (3:1 für Rolf), statt. Es war ein durchaus enges Endspiel, das im ersten Satz mit 16:14 an Rolf ging. (Dem Netz sei dank) und auch im 2. Satz konnte Johannes seine starke Vorhand nur selten ins Ziel bringen. Bei 6:1 aus Rolfs Sicht im dritten Satz packten die anderen (es war mittlerweile weit nach Mitternacht) die Sachen. Doch Johannes schlug noch einmal zurück und konnte den Satz für sich entscheiden. Im 4. Satz war jedoch wieder für Johannes kein effektives Mittel gegen Rolf zu finden und dieser gewann letztendlich verdient das Finale in 4. Sätzen.

Herzlichen Glückwunsch Rolf!

Die Doppelkonkurrenz, bestehend aus 6 Doppel, hatte auch einiges zu bieten. So verlor das beste, anwesende Doppel der vergangenen Saison (Schubert/ Klehr) bereits in der ersten Runde in 5. Sätzen gegen J. Roeb / Sliwinski, der auch hier eindrucksvoll sein Potenzial zeigte. Ebenso knapp ging es im Doppel – Duell der 3. Mannschaft zwischen Pauli / Kohl und Fröse / Zywzok zu, welches die letzt genannten im 5. Satz für sich entschieden.

Im Halbfinale konnte die Belagkombination M. Roeb / Schieren gegen J. Roeb / Sliwinski in 5 knappen Sätzen bezwingen. Parallel konnten sich Mohr / Noppen gegen Fröse / Zywzok etwas glücklich in 4 Sätzen gewinnen.

Das Finale zwischen den „alten Recken“ und den Jungspunden war sehr spannend und ging über die volle Distanz. Der Erfahrungsbonus und das Material  ließ dann doch Markus Roeb / Dirk Schieren den 5. Satz mit 11:9 gewinnen. Der Jubel war bei beiden groß. Denis Noppen / Sebastian Mohr blieb als nur der zweite Platz

Herzlichen Glückwunsch euch beiden!

Allumfassend kann man sagen, dass es ein schöner Abend mit vielen spannenden Spielen war, der bei einem Bier vom Geburtstagskind Denis Noppen ausklang.

Es hat Spaß gemacht. -dn-


Zum achten Mal (und damit traditionell) ermittelten wir vor der Sommerpause im Rahmen der Vereinsmeisterschaft auch den „Brettchen-König“ unserer Abteilung. Denn beim „CLASSIC-Turnier“ wird nach alten Regeln mit den kleineren 38mm-Bällen, nach alter Zählweise bis 21 und vor allem eben mit den ungewohnten „Brettchen“-Schlägern gespielt.
Das Turnier war mit 25 Teilnehmern am vergangenen Freitag nicht zuletzt deswegen gut besetzt, weil unser Sportskamerad Markus Roeb nachträglich zu einem runden Geburtstag die Anwesenden bestens mit Ess- und Trinkbarem versorgte.
Es fehlten zwar wieder wie bei der Vereinsmeisterschaft vor allem einige Spieler der ersten Mannschaft, alle anderen Mannschaften waren aber gut vertreten und vor allem die Spezialisten in dieser Disziplin waren wie üblich am Start.
So setzten sich in der Hauptrunde der im Doppel-KO-System ausgetragenen Einzel-Konkurrenz des Turniers nicht ganz überraschend die Vorjahresfinalisten Stefan Merx und Marc Schubert bis in Halbfinale durch. Dazu kam etwas überraschend auch Denis Noppen und der erneut stark aufspielende neue Vereinsmeister der Herren-A-Klasse, Rolf Kohl.
Letzterer setzte sich dann auch verdient mit 2:1-Sätzen gegen Marc Schubert durch und traf im Finale der Hauptrunde dann auf Stefan Merx, der gegen Denis Noppen gewann.
Das (erste) Endspiel gewann der Turnierfavorit und Titelverteidiger der letzten beiden Jahre, Stefan Merx, dann auch 2:0 und wartete fortan auf den Gewinner der „Trostrunde“ zum endgültigen Finale.
In der über einen Gewinnsatz ausgetragenen Trostrunde machte dann vor allem Junior Ben Kerstan auf sich aufmerksam, der das Feld „durchpflügte“ und erst zwei Runden vor Schluss von Marc Schubert „ausgebremst“ wurde. Der andere Halbfinalverlierer Denis Noppen setzte sich parallel gegen Markus Klehr durch und spielte dann um den Einzug des Trostrunden-Finales gegen Marc Schubert und unterlag aber deutlich. Anschließend spielte Marc gegen den Hauptrundenfinalisten Rolf Kohl den Herausforderer für Stefan Merx aus. Etwas glücklich gewann Marc den Satz und verwies Rolf damit auf den dritten Gesamtrang.
Damit kam es zu vorgerückter Stunde zur Wiederholung des Vorjahresfinales zwischen Stefan Merx und Marc Schubert. Wie im Vorjahr konnte Marc das erste Spiel deutlich mit 2:0 für sich entscheiden, Stefan die erste Niederlage beibringen und somit ein zweites Finale erzwingen. Hier hatte man sich vorab auf einen Gewinnsatz geeinigt, diesen gewann wiederum Marc erstaunlich souverän und wurde damit erstmals (nach zwei Endspielniederlagen) CLASSIC-Vereinsmeister. Er verhinderte damit auch, dass Stefan den schönen Wanderpokal nach drei Siegen in Folge evtl. nicht mehr hätte hergeben wollen…
Im Doppelturnier war bereits vor dem ersten Aufschlag eine lange Serie beendet. Denn die sensationelle Siegesserie von Andreas Baron, der seit der ersten Auflage des Turniers jedes Jahr die Doppel-Klasse mit einem anderen Partner gewann, konnte nicht fortgesetzt werden, da Andreas dieses Jahr terminlich verhindert war.
Im mit zehn Paaren stattlichen Starterfeld setzten sich schließlich die Kombinationen Sebastian Mohr / Denis Noppen und die Favoriten Stefan Merx / Marc Schubert ins Finale durch. Im Halbfinale war Endstation für die Kombinationen Rolf Kohl / Konstantin Pauli und Johannes Roeb / Toni Franz, die gemeinsam den 3. Rang belegten.
Im Endspiel versuchten sich die jugendlichen Herausforderer mit ansehnlichem „Brettchen-Angriffsbällen“, mussten sich aber letztlich den erfahreneren Defensiv-Künstlern Stefan und Marc geschlagen geben, die zum ersten Mal (nach natürlich jeweils einem Sieg in der Vergangenheit mit Andi Baron) gemeinsam den Doppel-Titel erlangten. -ms-

Da wir vor Beginn des CLASSIC-Turniers ein großes Gruppenfoto gemacht haben, können wir die Ergebnisse auch in „graphischer Form“ präsentieren:













Die Ergebnisse im Überblick:

Herren-A-Einzel

1. Rolf Kohl
2. Johannes Roeb
3. Denis Noppen
Herren-A-Doppel

1. Dirk Schieren / Markus Roeb
2. Denis Noppen / Sebastian Mohr
Schüler-Einzel
1. Richard Münchhalfen
2. Benedikt Suck
3. René Schoenen
4. Neil Machon
Bambini
1. Lukas Savic
2. Natalia Peters
3. Lukas Roeb
4. Lars Hilger
5. Marius Claußnitzer
6. Julia Janzen
Jungen-Einzel
1. Angelo Ciammella
2. Ben Kerstan
3. Walter Breisch
4. Alex Gast
Jungen-Doppel
1. Angelo Ciammella / Ben Kerstan
2. Elisa Hermanns / Alex Gast
Herren-B-Einzel
1. Markus Sliwinski
2. Andreas Baron
3. Walter Breisch
4. Richard Hoffmann
Herren-B-Doppel
1. Markus Sliwinski / Andreas Baron
2. Jörg Robens / Walter Breisch
CLASSIC-Einzel
1. Marc Schubert
2. Stefan Merx
3. Rolf Kohl
CLASSIC-Doppel

1. Marc Schubert / Stefan Merx
2. Sebastian Mohr / Denis Noppen

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