5. Herren: Fortuna gnadenlos!

Am Montag spielte die fünfte Mannschaft gegen den TV 1847 Düren. Nach freundlichem Empfang wurde mit den Doppeln begonnen. Doppel 2 Peter und Eugen mussten gegen Dürens Nr. 1 Liebert und Zimmer ran. Nach 11:6 im ersten Satz konnten die beiden den 2. Satz mit 8:11 für sich entscheiden. Das Dürener Doppel ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und gewann Satz 3 und 4 mit 11:9 und 11:8 recht knapp.
Noch spannender wurde es im nächsten Doppel. Friedel und Markus mussten gegen Beier und Jürgen Meyer ran. Der erste Satz ging dann auch klar mit 11:7 an unsere Jungs. Der 2. Satz ging dann ebenso klar an die Dürener 6:11. Der dritte Satz war heiß umkämpft, da sich beide Teams aufeinander eingespielt hatten und endete 13:11 für Friedel und Markus. Nach einer kleinen Schwächephase in Satz vier (7:11) konnten die beiden im fünften Satz noch einmal zulegen und mit 13:11 das Spiel
für sich entscheiden.

Jetzt war es an Wilfried und Ralf, durch einen Sieg gegen Mavriedis und Levin mit 2:1 in den Doppel in Führung zu
gehen. Im Gegensatz zu manchen Politikern konnten die beiden prompt liefern. Satz eins 11:7, Satz zwei 11:6, Satz vier 11:6. Nebenbei sollte noch erwähnt werden, dass der dritte Satz mit 7:11 verloren ging, da Wilfried einige seiner berüchtigten Witze zu Besten gab. Beide amüsierten sich über die Kalauer dermaßen, sodass die beiden Dürener am Ende des dritten Satzes die Lacher auf ihrer Seite hatten. Na ja, Spass muss sein und 2:1 für unsern Verein.

Im ersten Einzel konnte sich Eugen nicht gegen Liebert durchsetzen – 5:11, 1:11, 4:11, klare Kante!!

Gegen Dürens Nr. 2 Zimmer konnte Friedel die Sache spannender gestalten. Der ersten Satz konnte knapp 11:9 gewonnen werden. Es sollte noch spannend werden, nachdem Zimmer die nächsten beiden Sätze hauchdünn mit jeweils 9:11 gewinnen konnte. Friedel motivierte sich noch einmal durch einen kräftigen Schluck aus der Wasserflasche und haute seinen Gegenspieler klar mit 11:1 von der Platte. Doch Fortuna hatte kein Mitleid mit uns und Friedel verlor Satz 5 trotz starker Gegenwehr klar mit 7:11. OK, 3:2 für Düren aber noch war nichts verloren.

Spiel 3, Wilfried gegen Beyer. Im ersten Satz hielt Wilfried noch recht gut mit, musste sich aber 8:11 geschlagen geben.
Satz zwei ging dann klar mit 6:11 verloren. Jetzt flammte bei Wilfried der Ehrgeiz auf, und der dritte Satz ging 11:7 an
Gürzenich. Im vierten Satz waren die Flammen auch schon wieder erloschen, 4:11 für Düren.

Spannung pur in Spiel 4, Peter gegen Mavridis. Nachdem Peter seinen Gegner im ersten Satz beschnuppert hatte
(4:11 für den Dürener) war der zweite Satz hart umkämpft und ging mit 16:14 knapp an Mavridis. Peter ließ den Kopf
nicht hängen und mit allen Tricks („kurt op der Buch“) wurde Mavridis zu 3 und zu 5 bezwungen. Leider hatte Peter
nach 3 kräfteraubenden Sätzen seine Körner verputzt und musste sich 7:11 geschlagen geben. Zwischenstand in
der Partie: 5:2 für TV Düren.

Im unteren Paarkreuz musste Markus gegen Meyer ran und unterlag klar 4:11, 5:11 und 5:11.
Ralf hatte die Ehre, gegen Alina Levin anzutreten. Die junge Dame zeigte sich widerspenstiger als erwartet.

Zwar erstaunt über die Spielstärke, jedoch mit Ruhe konnte sich Ralf 11:8, 11:9 und 11:9 durchsetzen und den Vorsprung
der Dürener auf 5:3 verkürzen.

Das Spitzenduell lieferten sich Friedel und die Nummer 1 der Dürener Liebert. Friedel musste den ersten Satz leider
mit 12:10 abgeben, konnte dann auch den zweiten Satz nicht gewinnen (11:7), somit 2:0 in Sätzen für Liebert.
Wer nun dachte, dass der Drops gelutscht war, der sah sich getäuscht. Satz drei 11:8 für Friedel und nach kuzem vierten
Satz (11:4) stand es ausgeglichen 2:2. Entscheidungssatz, Spannung ohne Ende, das Spiel ging hin und her, doch leider
musste sich Friedel 13:11 geschlagen geben. Schade, tolle Leistung von Friedel, und Fortuna ließ uns wie meistens
im Stich.

Das nächste Einzel, Eugen gegen Zimmer war recht schnell vorüber und endete mit dem nächsten Punkt für Düren
klar nach 3 Sätzen (zu 7, zu 8 und zu 6).

Unser vorletztes Spiel bestritt Peter gegen Beyer. Peter hatte wohl in der Pause kräftig in die Körnerkiste gelangt.

Nach 11:7 im ersten und 9:11 im zweiten Satz konnte er die Sätze drei (11:3) und vier (11:6) für sich entscheiden und
den 4. Punkt nach Gürzenich entführen.

Für Wilfried war im letzten Spiel des Abends gegen Mavridis leider nichts mehr zu holen. Im zweiten Satz konnte er
seinen Gegner 11:4 bezwingen. 9:11, 8:11 und 9:11 gingen die Sätze 1 sowie 3 und 4 verloren. Alles knapp,
aaaaaber knapp daneben ist auch vorbei. Endergebnis 9:4 für den TV Düren.

Abschließend ist zu sagen, dass die 5. Manschaft durchaus mithalten kann, es aber häufig am nötigen Glück fehlt.

Irgendwann wird Fortuna ein Einsehen mit der Fünften haben und dann …

Bis dahin ein Quantum Trost für alle Loser!

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