4. Herren: Das Schlimmste ist überstanden

Die zwei schwersten Heimspiele des Jahres gegen den Tabellenzweiten TTC indeland Jülich IV und TTC Rödingen-Höllen II hat man nun zum Glück auch überstanden. Wie nicht anders zu erwarten, steht auch nach dem 11. Saisonspiel noch kein Punkt auf der Haben-Seite. Dies wäre in diesen beiden Heimspielen aber auch eine mittlere Sensation gewesen. Gegen die Jülicher verkaufte man sich dabei noch außerordentlich gut, endlich mal überzeugende Leistungen in den Doppeln und auch in den Einzeln wurde richtig stark gekämpft. Eine der stärksten Saisonleistungen überhaupt, die gegen einige andere Mannschaften vielleicht zu einem Erfolg geführt hätte.  Gegen Jülich reichte es dann aber doch nur zu 3 Punkten. Schade, die Top-Leistung wurde leider gegen den falschen Gegner abgerufen.

Eine Woche später gegen Rödingen sollte es aber noch schlimmer kommen. Die einzige bisher noch sieglose Mannschaft, gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer, mit den beiden Top-Einzelspielern Schmitz und Kreutzberg, die im Verlauf der Saison noch kein Einzel verloren haben. Zu allem Unglück wurde die Vierte dann aber auch noch durch zwei kurzfrisitge Ausfälle geschwächt. Leider war auch vom Kampfgeist an diesem Abend nicht mehr so viel zu sehen (am ehesten noch unsere beiden Ersatzspieler – Dank an Christian Gilles und Markus Lambeck für die kurzfristige Unterstützung). Somit konnte natürlich auch nichts anderes als ein 0:9-Debakel bei diesem ungleichen Duell herauskommen. Aber nicht nur das: ein neutraler Beobachter konnte hier (phasenweise) durchaus das Gefühl haben, hier spielt eine 3. Kreisklasse-Mannschaft gegen eine Kreisliga-Mannschaft. In einer guten Stunde war Rödingen mit uns fertig und konnte sich auf den verschneiten Heimweg machen (die Fahrzeit war vermutlich länger als die Spieldauer). So macht Tischtennis wirklich keinen Spaß. Zum Glück können wir in den letzten 5 Saisonspielen noch einmal gegen Mannschaften antreten, die tendenziell 2.Kreisklasse-Niveau haben. Und vielleicht gelingt uns ja doch noch unser Ehrenpunkt. Die Hoffnung stirbt zuletzt …

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