
Dreimal durfte die 3. Mannschaft im zu Ende gehenden Januar antreten: Den Auftakt machte das Heimspiel gegen Wollersheim II. Zu Saisonbeginn hatte man sich dort 5:5 getrennt; diesmal schienen die beiden je in drei Sätzen gewonnenen Doppel eine positive Richtung anzuzeigen. Nach dem ersten Einzel-Durchgang schien bei Stand von 5:1 der Sieg schon fast sicher. Doch mit der schnellen Entscheidung oder gar einem Vier-Punkte-Sieg wurde es nicht. Lediglich Peter Kieven, der somit an diesem Abend ungeschlagen blieb, konnte im zweiten Einzeldurchgang für Gürzenich punkten und das erneute Unentschieden abwenden.
Eine Woche später hieß der Gegner Kreuzau V, dabei lag das Hinspiel erst einen guten Monat zurück: In der Hinrunde gab es eine Nachverlegung, nun fand die Partie früher als im Spielplan vorgesehen. Dabei war die Kreuzauer Mannschaft stark verändert – nur der Ex-Gürzenicher Robert Morschhäuser war wieder mit von der Partie. Doch durch die Umstellung war das Team keineswegs geschwächt. Den Gürzenichern blieb nur ein einziger Punkt – Peter Kieven konnte sich gegen Robert für seine Hinrundenniederlage revanchieren. Beide Spiele waren übrigens schon nach drei Sätzen entschieden.
Das letzte Spiel im 1. Monat des Jahres führte die Mannschaft nach Winden. Gegen die Zweitvertretung hatte es im Hinspiel zu einem 7:3-Sieg gereicht, und die Doppel ließen wieder hoffen. Rückrundendebütant Dirk Schieren und Stefan Merx mussten hierbei trotz 2:0-Satzführung lange bangen, erst nach dem 13:11 im 5. Satz konnte gejubelt werden. Für Stefan schien sich schon das Trauma des Vortags fortzusetzen, als er beim Ersatzeinsatz beide Einzel nach 2:0-Führung noch verlor. Dann ging es hin und her: Zwei Spiele im oberen Paarkreuz für Winden, dann zwei Siege für Gürzenich unten und erneut zwei Oben-Punkte für die Gastgeber – das untere Paarkreuz musste also die Entscheidung bringen. Doch ein Sieg gelang hier nur Peter Kieven, der somit im dritten Spiel des Jahres zum dritten Mal der Gürzenicher mit den meisten Einzel-Siegen war.