… könnte das Navi nach dem letzten Spieltag der abgelaufenen Saison im „Mannschaftsbus“ der 1. Mannschaft des TTC Gürzenich verkündet haben. Denn auch diesmal stand es in der Kreisliga-Doppelrunde für uns an erster Stelle, den Klassenerhalt möglichst früh zu sichern. Das Erreichen dieses Ziels war allerdings lange Zeit alles andere als gewiss. War man doch die meiste Zeit in der unteren Tabellenhälfte des Zwölferfeldes platziert und der Abstand zu den potentiellen Abstiegsrängen betrug oft nur wenige Zähler. Zudem zeigte sich die Liga auch sehr ausgeglichen. Schnell kristallisierte sich an der Spitze der souveräne Durchmarsch der 3. Mannschaft aus Kreuzau und am Tabellenende der sichere Abstieg von TTC Winden II heraus, dazwischen konnte innerhalb der anderen zehn Mannschaften aber beinahe jeder jeden schlagen; vor allem wenn, verstärkt in der Rückrunde, der häufige Ausfall wichtiger Spieler durch Krankheit oder Verletzungen die Anzahl der überraschenden Ergebnisse und Außenseiter-Siege nochmal steigerte.
So konnten wir dann auch erst Mitte der Rückrunde mit knappen Siegen gegen die direkten Konkurrenten Langerwehe, Wollersheim und Bergrath den Klassenerhalt eintüten. Dass wir am Ende verdient mit 21:23 Punkten den 7. Tabellenrang belegten, zeigten die beiden deutlichen Siege an den letzten beiden Spieltagen, als wir in Stetternich und gegen Lucherberg (jeweils 9:3), als der große Druck raus war, befreit aufspielen konnten.
Ganz wichtig für den mannschaftlichen Erfolg war ein Faktor, der uns in den letzten Jahren immer gefehlt hat: Ein Spitzenspieler, der im oberen Paarkreuz regelmäßig fleißig punktet. Den haben wir mittlerweile mit unserem „Youngster“ Matthias Mees, der mit 24:18 eine deutlich positive Bilanz erspielt hat (alle Bilanzen siehe nebenstehendem Bild). Eine tolle Entwicklung des erst 17-jährigen, der parallel auch noch sein letztes Jugendjahr spielte und dort (natürlich ungeschlagen!) einen nicht unwesentlichen Anteil an der Meisterschaft der 1. Jungen-Mannschaft in der Bezirksklasse hatte. Insgesamt auch eine tolle Bestätigung für die aufwendige und hochwertige Jugendarbeit in Gürzenich in den letzten Jahren! Mit Emre Topal steht übrigens der nächste „Shooting-Star“ in den Startlöchern, der in den letzten Spielen der Saison schon mal „Kreisliga-Luft“ schnuppern und mit guten Leistungen aufwarten konnte. Aber auch andere Nachwuchsspieler, die erst am Beginn ihrer „Herren-Karriere“ stehen wie Marco Piehaczek oder Marius Clausnitzer sind ein Versprechen für die Zukunft, umso wichtiger war es, das sportliche Niveau der 1. Mannschaft mit dem Verbleib in der Kreisliga zu halten.
Aber noch einmal kurz zurück zu Matthias: Er spielt nicht nur immer erfolgreicher, sondern liefert auch regelmäßig – ohne Untertreibung –höchst spektakuläre Spiele ab. Ob nah am Tisch oder aus der Ballonabwehr, mit seiner „Gummiwand“-Taktik hat er diese Saison schon viele arrivierte Kontrahenten an den Rand der Verzweiflung gebracht. Regelmäßig werden den (leider viel zu wenigen) Zuschauern hier Ballwechsel dargeboten, die auf Kreisebene aktuell sicherlich ihresgleichen suchen.
Somit freuen wir uns jetzt schon wieder auf die kommende Saison, wo zunächst mal wieder der Klassenerhalt als Mindestziel angepeilt werden sollte, perspektivisch ist sicherlich als nächster Schritt auch die frühzeitige Sicherung eines guten Mittelfeldrangs ohne Abstiegssorgen anzustreben. Wir arbeiten dran…
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