1. Herren: Nichts zu holen in Winden…

Zum Glück kann man die Aussage aus der Überschrift etwas relativieren, denn nichts zu holen war am Dienstag beim Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung ausschließlich im oberen Paarkreuz. Ansonsten war es ein erfolgreicher und echt netter Abend …

In den Start-Doppeln waren wir schon zum dritten Mal in der Rückrunde dreifach erfolgreich (Rückrunden-Doppelbilanz 12:1!), wie auch schon am Freitag gegen Gey mit einem Drei-, einem Vier- und einem Fünfsatzerfolg. Letzteren holten in einem ansehnlichen Spiel Marc Schubert mit „Edeljoker“ Stefan Merx (für den verhinderten Markus Klehr „Ersatz“) gegen das Windener obere Paarkreuz und Doppel 1 Thelen/Hackstein, denen somit zumindest persönlich der „totale“ Erfolg an diesem Abend verwehrt blieb.

Denn im Einzel gingen sie – wie eingangs erwähnt – viermal als Sieger vom Tisch. Während Sebastian Mohr ein kleines Formtief durchmacht, aber auch durch seine Fußverletzung sichtbar gehandicapt war und keinen Satz gewann, spielte Johannes Roeb gegen beide Gegner lange gleichwertig mit, mit dem kleinen Schönheitsfehler, im fünften Satz nichts mehr zuzulegen und somit beide Spiele eigentlich unnötig abzugeben.

Im mittleren Paarkreuz gaben Marc und Stefan Dick in vier Spielen gegen R. Bonn und van Straten nur einen Satz ab.

„Unten“ stand ein ungefährdeter 3:1-Sieg von Ben Kerstan, der somit in der Rückrunde weiter ungeschlagen bleibt, gegen den Windener Ersatzmann Wickerath zu Buche. Den zweiten, und somit letzten fehlenden Punkt zum finalen 9:4-Erfolg steuerte dann Stefan Merx mit einem beinahe fehlerfreien Spiel gegen Heinrichs bei, dem er in drei Sätzen nur sieben Punkte gönnte, womit das Spiel in seine „All-time-Tops“ (die fünf höchsten Siege seit Datenerfassung) auf my-tischtennis.de Einzug findet.

War der ganze Abend schon von der freundlichen und lockeren Atmosphäre geprägt, zeigten sich die Gastgeber als sehr faire Verlierer und luden uns noch zur „Nachbesprechung“ bei Bier und Würstchen ein, bevor wir uns später wieder auf die kurzfristig verschneiten und glatten Straßen wagten und zufrieden den Heimweg antraten.

Nochmals vielen Dank an die Gastgeber, wir kommen immer gerne wieder!

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