1. Herren: (Besser) Baden gegangen…

Vor dem Gastspiel bei der 4. Mannschaft der DJK TTF Kreuzau standen wir nach der Anreise durch trübes, nieseliges Novemberwetter am Kreuzauer Sportzentrum vor der Verlockung, die Treppe rechts hoch zum Monte Mare, also zum warmen und angenehmen Freizeitspass, zu nehmen oder etwas weiter links die Tür zur Sporthalle. Wir nahmen Tor 2, also den Zonk, die Tür zur Sporthalle. Wir gingen nämlich trotzdem baden! Und zwar mit 1:9 …

Und das kam so: Kaum hatten wir die Klamotten in der Umkleide gelassen und uns mit den Räumlichkeiten vertraut gemacht, gab es gleich die erste kalte Dusche: Einen 0:2-Rückstand aus den beiden Eingangsdoppeln. Ohne Satzgewinn blieben dabei die zuletzt so starken Noppen/Kerstan und das „Notdoppel“ J. Roeb/Alex Gast. Alex war freundlicherweise für den verhinderten Sebastian Mohr eingesprungen. Der erste – und wie sich später herausstellte – einzige Lichtblick folgte dann im Doppel 3. Schubert/Dick schwommen sich nach klar verlorenem ersten Satz gegen die zwei Kreuzauer Jungspunde Kallscheuer/Kuckertz frei und spielten sogar phasenweise richtig gut. Zwischenstand somit 2:1 nach den Doppeln für die Gastgeber.

Diese waren zwar ohne einige „Stars“ aus der Mannschaftsmelde-Liste aufgelaufen, die verbliebenen Spieler stellten uns aber im Einzel an diesem Abend vor unlösbare Probleme. Nur ein einziger Satzgewinn aus den Einzeln(!) stand für uns zu Buche, eine äußerst magere Bilanz. Positiv zu erwähnen war ein starkes Spiel von Denis Noppen, der den für diese Klasse fast zu starken Hamacher arg ins Schwitzen brachte, das Spiel musste später aber abgebrochen werden, weil die Begegnung schon beendet war. Auch die kampfstarke Vorstellung von Alex Gast gegen Kuckertz kann positiv vermerkt werden, sowie das einzige siegreiche Einzel, das der vorziehende Stefan Dick gegen Schartmann sogar ohne Satzverlust gewann, welches aber leider nicht mehr in die Wertung kam.

Somit mussten wir nach sehr überschaubarer Spielzeit das Haifischbecken als geschlagener Gegner verlassen, es fühlte sich fast ein bisschen an wie ein Kopfsprung ins Becken ohne Wasser …

Weiter geht’s am kommenden Freitag bei einem ebenfalls stark einzuschätzenden Gegner aus Eschweiler/Dürwiß. Mal sehen, ob wir denen das Wasser reichen können …

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