6. Herren: Da isser ja – der erste Punkt!!

Beim Freitagsspiel hatte auch die 6. Mannschaft unter der Terminierung der Grass’schen Geburtstagsfeier zu leiden – erstmal konnten nur fünf Spieler an die Tische gehe, und das, obwohl mit Klaus Mees ein weiterer Neuling erstmals zum Einsatz kam (und dort auch seinen ersten Satzgewinn verbuchen konnte). Bei starken Lendersdorfern waren mehr als die beiden Einzelsiege von Andreas Baron und einer äußerst knappen Niederlage des Doppels Baron/Stuchlik nicht drin.

Am Motag ging es dann gleich gegen den Tabellenzweiten Wollersheim IV (mit 13:3 Punkten angereist). Da „Dauerpunkter“ Andy Baron diesmal nicht zur Verfügung stand, ging man als klarer Außenseiter in die Partie, zumal auch Charly Pingen kurzfristig absagte und das erwartete Comeback von Karl Tilly nicht stattfand. So kam Klaus Mees gleich zu seinem zweiten Meisterschaftseinsatz – und es ist bemerkenswert, dass über die eingesetzten Sechs trotz der Ausfälle noch zwei weitere Spieler des Teams in der Halle waren.

Noch bemerkenswerter allerdings, was die spielenden Sechs gegen den hohen Favoriten, der  auch ohne 1 und 3 angereist war, zustande brachten:

Schon die Doppel brachten eine 2:1-Führung. Hilgers/Stuchlik waren beim 15:13  im 5. Satz im Glück; und auch das nicht siegreiche Doppel Grob/Mees hatte bereits mit 2:0 Sätzen geführt, war dann allerdings ohne Chance.

Im Einzel überzeugte vor allem die heutige Nummer 1 Egon Hilgers mit zwei Siegen. Zudem konnten Eugen Stuchlik, Peter Vogt und Ralf Ohlef Fünf-Satz-Siege einstreichen, die das Schlussdoppel ermöglichten.
Hier bewies das Egon/Eugen-Duo Nervenstärke und rettete in vier Sätzen den verdienten Punktgewinn.

Und es wäre noch mehr drin gewesen: In seinem anderen Einzel unterlag Ralf Ohlef ganz knapp mit 10:12 im 5. Satz; ebenso im 5. Satz (jeweils 8:11) scheiterten Eugen Stuchlik und Wilfried Grob im 2. Einzeldurchgang.

Durch das 8:8  ist der Bann gebrochen – der erste Punktgewinn auf dem Konto der Sechsten, ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten, ausgerechnet ohne Topspieler Baron. Da dürfen weitere Erfolge folgen 🙂

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