1. Herren: Wieder im Schlussdoppel…

Wie schon am ersten Spieltag (8:8 in Niederau nach 8:4-Führung) brachte sich die 1. Mannschaft im Schlussdoppel um einen Erfolg. Als solcher wäre ein erneutes 8:8 denn diesmal zu bezeichnen gewesen, und es wäre sicherlich auch ein verdientes Ergebnis im heißumkämpften Spiel am Freitag bei der 1. Mannschaft von TTV Gey gewesen. Leider ging eben dieses Schlussdoppel verloren und brachte der stark aufspielenden Heimmannschaft aus der Voreifel einen knappen 9:7-Sieg, während wir eine Woche nach dem klaren 9:0 gegen die eigene Zweitvertretung erstmals als Verlierer von der Platte gehen mussten und uns jetzt nach jeweils einem Sieg, einem Remis und eben dieser Niederlage mit 3:3 Punkten erstmal mal auf einem Mittelfeldplatz wiederfinden.

Dabei waren wir in den Eingangsdoppeln gleich mit einem 3:0-„Traumstart“ in die Partie gegangen und hatten uns somit zu Beginn  sicherlich etwas mehr ausgerechnet. Allerdings konnten die „Geyer“ in den ersten vier Einzeln mit vier Siegen diesen Rückstand schnell drehen und hielten den Vorsprung bis zum Ende der insgesamt zwölf Einzel. Eine chronologische Betrachtung fällt etwas schwer, da die Reihenfolge durch je einen „Vorzieher“ auf beiden Seiten doch arg durcheinander geworfen wurde. Je ein Einzel gewannen oben Marc Schubert, in der Mitte Robert Morschhäuser (der gegen Friedhelm Küpper seine erste Saisonniederlage einstecken musste) und im unteren Paarkreuz Markus Klehr und Ben Kerstan. Letzterer verhinderte mit einem 13:11 im 5. Satz gegen Carsten Ramm mit starken Nerven und Bällen zumindest in dieser Partie einen ähnlichen Verlauf seiner beiden Einzel gegen Niederau, die ähnlich verliefen und am Ende knapp verloren gingen.

Leer aus gingen diesmal Johannes Roeb im oberen und Stefan Dick im mittleren Paarkreuz.

So kam am Ende die erstmals diese Saison als Doppel 1 notierte Paarung Schubert/Klehr gegen Schmitz/Inden im entscheidenden Match zum Einsatz, um das noch mögliche Pünktchen zu retten. Dies gelang – wie eingangs beschrieben – trotz gewonnenem ersten Satz leider nicht, so dass nach rund drei Stunden Spielzeit die 7:9-Niederlage „perfekt“ war.

Trotz des Ergebnisses verbrachten wir auf Einladung der symphatischen Gastgeber wie immer noch eine lustige 3. Halbzeit am wie immer gut gefüllten Kühlschrank des Regieraums. Vielen Dank noch mal dafür!

Fazit: Eine etwas blöde Niederlage (wie 7:9-Niederlagen halt so sind) gegen einen gut aufgelegten Gegner, aber wenn schon verlieren, dann gerne gegen Gey… Aber es gibt ja noch ein Rückspiel, da wollen wir in der heimischen Arena gerne die Revanche anbieten, so wie wir das letztes Jahr mit der 2. Mannschaft gemacht haben. Vielleicht gibt es dann auch wieder den leckeren Wodka… 😉

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